Scheidentrockenheit betrifft Frauen jeden Alters

VON
DR. KADE

PRoduktfoto kadefungin befeuchtungsgel

Ist die Scheidenhaut zu trocken, hat das für die betroffenen Frauen recht unangenehme Folgen: Der Intimbereich brennt, juckt und schmerzt bei der geringsten mechanischen Reibung. Das bereitet vor allem beim Sex Probleme und verleidet vielen Frauen die Lust an der schönsten Neben-sache der Welt. So vielfältig die Ursachen von Scheidentrockenheit sind, so verschieden sind die Therapiemöglichkeiten. Linderung ist schon vor einer ärztlichen Diagnose möglich: Ein rezeptfreies Befeuchtungsgel mit Hyaluronan befeuchtet die Intimzone und lindert – ganz unabhängig von der jeweiligen Ursache – akute Beschwerden.

Sie ist ein etwa zehn bis zwölf Zentimeter langer muskulöser „Schlauch“: die weibliche Vagina. Die Scheidenwand enthält nur wenige sensorische Fasern und keine Drüsen. Sie wird von einer viellagigen dünnen Haut – dem sogenannten Scheidenepithel – ausgekleidet. Für dessen Befeuchtung sorgt neben der Flüssigkeit, die aus dem Blutgefäßsystem der Scheidenwand austritt, auch Schleim aus den Zervix-Drüsen. Ist eine Frau sexuell erregt, bilden Drüsen am Scheidenvorhof zusätzlich ein schleimhaltiges Sekret.

Scheidentrockenheit – ein Thema für den Frauenarzt

Doch aus verschiedenen Gründen kann es passieren, dass nicht genügend Feuchtigkeit gebildet wird und die Scheide zu trocken ist. Dann fühlt sich die Intimzone unangenehm trocken und wund an, brennt, juckt und schmerzt bei der geringsten mechanischen Reibung – zum Beispiel beim Fahrradfahren, beim Sport und erst recht beim Geschlechtsverkehr. Weil die Haut zu trocken und dadurch weniger elastisch ist, kommt es bei mechanischer Einwirkung zu schmerzhaften Verletzungen wie etwa Rissen. Viele Bewegungen im Alltag bereiten Schwierigkeiten und an lustvollen Sex ist dann nicht einmal im Traum zu denken. Für die betroffenen Frauen eine große Belastung – und deshalb unbedingt einen Besuch beim Frauenarzt wert, um die Ursache und eine geeignete Therapie zu finden.

Die Scheide reagiert sensibel auf hormonelle Schwankungen

Es gibt eine ganze Reihe möglicher Auslöser von Scheidentrockenheit. So können psychische und soziale Faktoren dazu führen, dass in der Scheide weniger Feuchtigkeit produziert wird, ebenso wie Stress, Angst, Nervosität, Probleme in der Partnerschaft oder ein Trauma. Meist sind aber hormonelle Schwankungen der Grund für die Beschwerden. Bestimmte Erkrankungen und die dafür erforderlichen Medikationen – etwa nach einer Brustkrebsoperation – oder auch hormonelle Veränderungen, zum Beispiel durch die „Pille“, die Wechseljahre, Geburt oder Stillzeit, können einen lokalen Östrogenmangel zur Folge haben. Dieser führt fortschreitend dazu, dass sich die Zellschichten der Scheidenhaut und des Genitalbereiches zurückbilden (vaginale Atrophie). Die Scheidenhaut wird dadurch dünner und verletzlicher, ist weniger gut durchblutet und schlechter mit Feuchtigkeit versorgt.

Lokale Östrogentherapie ist nicht immer geeignet

Von Scheidentrockenheit sind Frauen jeden Alters betroffen – auch schon junge Frauen und Mädchen, die mit der Pille verhüten. Besonders häufig und in oft sehr ausgeprägter Form tritt das Problem jedoch im Klimakterium auf. Selbst eine Hormonersatztherapie (HRT) kann Frauen nicht immer davor bewahren, dass durch den Östrogenmangel das Scheidenepithel abgebaut wird. Insbesondere zu Beginn hat eine HRT meist keinen Effekt auf Scheidentrockenheit. Und manchmal genügt die Hormonmenge der niedrig dosierten Therapie auch später nicht, um den Intimbereich ausreichend mit Östrogen zu versorgen. Sollen nicht nur die Symptome beseitigt, sondern auch die Ursache behoben werden, kann es sinnvoll sein, dass der behandelnde Gynäkologe die Hormondosierung anpasst, eine andere Art der Hormonersatztherapie oder ggf. zusätzlich eine lokale Östrogentherapie verordnet.

Viele Frauen profitieren von der hormonfreien Alternative

Doch nicht für jede Frau sind Hormone die richtige Therapie. Für Frauen, die keine Hormone anwenden dürfen oder möchten, ist die regelmäßige Anwendung eines Befeuchtungsmittels wie KadeFungin® Befeuchtungsgel von DR. KADE eine gute Alternative. Dies gilt zum Beispiel für Brustkrebspatientinnen, die aufgrund bestimmter Medikationen unter Östrogenmangelerscheinungen leiden, jedoch wegen ihrer Vorerkrankung keine Östrogene anwenden dürfen. Sie profitieren von der regelmäßigen Anwendung des hormonfreien Gels. KadeFungin® Befeuchtungsgel ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und kann jederzeit ohne Einschränkung angewendet werden.

Ganz natürlich: Hyaluronan bindet Wasser im Intimbereich

KadeFungin® Befeuchtungsgel mit Hyaluronan bindet eine größere Menge Wasser im Intimbereich. Trockenheitsbedingte Beschwerden wie Brennen, Juckreiz und Schmerzen werden so gelindert. Das klare, geruchlose Gel wirkt lang anhaltend und ist äußerst ergiebig. Es ist frei von Duft- und Farbstoffen, luftdurchlässig und wurde dermatologisch getestet. Das Befeuchtungsgel im praktischen Pumpspender dient der täglichen Pflege des Intimbereichs und steht jederzeit als einfach anzuwendender Helfer zur Verfügung. Auch zur Anwendung vor dem Sex ist das Gel bestens geeignet. Die Sicherheit von Kondomen wird nicht beeinträchtigt.

Hyaluronan – was ist das?

Das in KadeFungin® Befeuchtungsgel enthaltene Biopolymer Hyaluronan, das Salz der Hyaluronsäure, kommt ganz natürlich im menschlichen Körper vor. Hier ist es für die Kontrolle des Wasserhaushalts des Gewebes und den Wassertransport verantwortlich. Auch in beweglichen Körperteilen wie Gelenken, Sehnen und Bändern findet es sich als „Schmiere“. Hyaluronan kann aufgrund seiner Eigenschaften sehr viele Wassermoleküle binden und eignet sich daher optimal als natürliches Befeuchtungsmittel.

 

 

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