Raus aus der Tabuzone und Beschwerden hormonfrei lindern

VON
DR. KADE

PRoduktfoto kadefungin befeuchtungsgel

Wenn Frau beim Sex nicht ausreichend feucht wird, ist das alles andere als ein Luxusproblem. Und auch keine Seltenheit! Schätzungsweise jede dritte Frau (1) leidet unter Scheidentrockenheit und wiederkehrenden Beschwerden wie Brennen, Jucken und Hautreizungen. Doch den meisten Betroffenen ist das Problem peinlich, das Thema ein Tabu. Zumindest ihrem Gynäkologen sollte Frau sich aber anvertrauen. Denn, abhängig von der individuellen Ursache, lässt sich Scheidentrockenheit auch hormonfrei beheben.

Das milchig-weißliche Scheidensekret ist für die Intimgesundheit der Frau von großer Bedeutung. Rund zwei bis fünf Gramm Ausfluss pro Tag (1) schützen den sensiblen Intimbereich vor krankmachenden Keimen und machen auch Sex erst zur schönsten Nebensache der Welt. Für die Bildung des „Fluor genitalis“ ist vor allem eine optimale Durchblutung des Intimbereichs von Bedeutung. Denn die Scheide selbst besitzt keine Drüsen, sondern bezieht ihre Feuchtigkeit aus den umgebenden Blutgefäßen.

Trockenheit erhöht die Verletzungs- und Infektionsgefahr

Ist die Vagina trocken, kann das Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Keime und Erreger haben dann leichtes Spiel und Intiminfektionen sind oft die unangenehme Folge. Zum anderen erfüllt das Scheidensekret auch beim Geschlechtsverkehr eine wichtige Funktion. Bei sexueller Erregung schütten Drüsen im Scheidenvorhof einen Stoff aus, der innerhalb weniger Minuten die Gleitfähigkeit des Feuchtigkeitsfilms erhöht, die Reibung reduziert und so die Verletzungsgefahr vermindert. Ist Frau beim Sex dagegen nicht feucht genug, kann das Liebesspiel entweder nicht oder nur unter Schmerzen stattfinden. Betroffene Frauen wissen: Diese Belastung kann die Beziehung auf eine harte Probe stellen. Nicht zuletzt deshalb lohnt sich der Weg zum Frauenarzt.

Hormonelle Schwankungen stören die Durchblutung

Scheidentrockenheit kann eine Reihe von Gründen haben – sowohl psychische als auch körperliche – und ist auch keine Frage des Alters. Zwar sind in der überwiegenden Mehrzahl Frauen während und nach der Menopause betroffen, bei denen der stetig sinkende Östrogenspiegel die Durchblutung und damit die Feuchtigkeitsbildung in der Scheide abnehmen lässt. Aber auch junge Mädchen, Schwangere oder stillende Mütter kennen das Problem. So können die Verhütung mit einer niedrig dosierten Mikropille aber auch natürliche hormonelle Schwankungen dazu führen, dass der Vaginalbereich mit zu wenig Östrogen, weniger Blut und infolgedessen auch mit zu wenig Feuchtigkeit versorgt wird. Stress kann die Produktion des wichtigen Scheidensekrets ebenfalls mindern.

Auch Krankheiten können Scheidentrockenheit verursachen

Weitere mögliche Ursachen sind Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Multiple Sklerose. Darüber hinaus leiden auch viele Krebspatientinnen nach einer Chemo- oder Strahlentherapie unter Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Sex. Brustkrebspatientinnen, die sich einer Hormonentzugstherapie mit Östrogen-Antagonisten („Anti-Hormonen“) unterziehen müssen, sind häufig von einer Rückbildung der Scheidenhaut und Scheidentrockenheit betroffen. Auch operative Eingriffe wie die Entfernung der Eierstöcke können Trockenheit und Verletzungen der Scheidenhaut zur Folge haben.

Nicht alle Frauen können oder wollen Hormone anwenden

Zur Therapie von Scheidentrockenheit in den Wechseljahren steht eine Reihe von medikamentösen Methoden zur Verfügung. So verordnet der Frauenarzt häufig eine lokale Behandlung mit Östrogen-haltigen Präparaten, um die Zellschichten der Scheidenhaut wieder aufzubauen. Doch in vielen Fällen ist die Anwendung von Östrogenen aufgrund von Vor- oder Begleiterkrankungen wie einem Krebsleiden nicht möglich. Viele Betroffene wollen auch einfach keine Hormone anwenden. Für sie gibt es heute erstklassige rezeptfreie Alternativen zur Linderung trockenheitsbedingter Beschwerden.

Neue hormonfreie Alternative für mehr Feuchtigkeit

Mit den neuen hormonfreien KadeFungin® Befeuchtungsovula (rezeptfrei in der Apotheke) steht nun neben dem bewährten KadeFungin® Befeuchtungsgel ein Präparat zur Intensivpflege auch bei ausgeprägter Scheidentrockenheit und vaginalen Verletzungen zur Verfügung, dessen Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien belegt wurde.(2,3) Die hormonfreien Befeuchtungsovula spenden nicht nur höchste Feuchtigkeit bei trockenheitsbedingten Beschwerden wie Wundgefühl, Brennen, Juckreiz und Schmerzen beim Sex. Sie reparieren zudem tiefenwirksam das angegriffene Gewebe und fördern die Wundheilung bei vaginalen Verletzungen. Die antioxidative Wirkung der Vitamine A und E schützen den Intimbereich vor freien Radikalen.

Niedermolekulare Hyaluronsäure: Der kleine große Unterschied

Die neuen hormonfreien KadeFungin® Befeuchtungsovula enthalten als einziges in Deutschland erhältliches Befeuchtungspräparat kurzkettige Hyaluronsäure, Vitamin A und E. Anders als die im Befeuchtungsgel enthaltene langkettige Variante, bildet die kurzkettige Hyaluronsäure nicht nur einen schützenden Film auf der Scheidenhaut, sondern dringt tief ins Gewebe ein. Hier fördert sie die Wundheilung und repariert die angegriffene Scheidenhaut tiefenwirksam von innen. Die Stabilität und Elastizität der Haut nehmen durch die regelmäßige Anwendung der hormonfreien Befeuchtungsovula wieder zu, Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Sex werden nachweislich gelindert. (2,3)

Weitere Informationen unter https://www.kadefemina.de/produkte/kadehydro/kadehydro-befeuchtungsgel/

 

 

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