Sodbrennen

Sodbrennen ist genau genommen keine eigene Erkrankung sondern ein Symptom
Als „gastroösophagalen Reflux“ bezeichnen Mediziner den Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre. Typisches Symptom ist Aufstoßen in Verbindung mit einem unangenehmen Brennen im Magen und in der Speiseröhre. Es entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt („Reflux“) und deren empfindliche Schleimhäute reizt.

Sodbrennen ist genau genommen keine eigene Erkrankung sondern ein Symptom. Das lästige und störende Brennen im Magen und in der Speiseröhre ist das Leitsymptom der gastroösophagalen Refluxkrankheit, kurz GERD genannt. Als „gastroösophagalen Reflux“ bezeichnen Mediziner den Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre durch das Versagen des unteren Speiseröhrenschließmuskels, des Ösophagussphinkters. In der Folge wird die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre gereizt. Etwa jede dritte bis vierte Person ist im Laufe eines Jahres mindestens einmal von Sodbrennen betroffen. Die Ursachen für einen solchen Rückfluss sind ganz unterschiedlich. Der Speiseröhrenschließmuskel kann aus anatomischen Gründen, beispielsweise als Folge eines Zwerchfellbruchs, oder unbekannter Ursache, aber auch als Folge verschiedener anderer Umstände wie Schwangerschaft, Fehlernährung oder einem ungesunden Lebensstil erschlaffen. Bei vielen Menschen tritt Sodbrennen nur gelegentlich und ohne dauerhafte oder krankhafte Störung des Speiseröhrenschließmuskels auf und lässt sich durch Hausmittel oder rezeptfreie Arzneimittel aus der Apotheke zuverlässig lindern.

Sodbrennen wird durch verschiedene Risikofaktoren gefördert. Sehr häufige Auslöser sind beispielsweise üppiges oder fettreiches Essen, wobei manche Menschen bereits auf bestimmte Lebensmittel wie Kaffee, stark zuckerhaltige Süßigkeiten oder sehr scharfe Gerichte reagieren. Bei einigen Menschen reagiert der Magen bei Stress oder in hektischen Lebensphasen mit einer erhöhten Neigung zu Sodbrennen. Auch eine ungesunde Lebensweise mit regelmäßigem Genuss von Alkohol und Zigaretten, der Einnahme von bestimmten Medikamenten oder Übergewicht können saures Aufstoßen und Magenbrennen begünstigen. Besonders häufig werden schwangere Frauen von Sodbrennen geplagt. Kurz gesagt: alles was von innen oder von außen Druck auf den Magen ausübt erhöht das Risiko für das Auftreten von Sodbrennen. Die häufigsten Auslöser, die bei vielen Betroffenen in Kombination auftreten sind:

Erschlaffter Verschlussmuskel zwischen Magen und Speiseröhre

Bei Menschen, die zu Sodbrennen neigen, erschlafft der Ösophagussphinkter, der Verschlussmuskel zwischen Speiseröhre und Magen, so stark, dass Magensäure und manchmal auch nicht verdaute „Speise-Bröckchen“ aus dem Magen zurück in die Speiseröhre fließen können. Zu einer Schwäche des Verschlussmuskels kann es z.B. altersbedingt oder durch Stress kommen. Auch Alkohol, Kaffee und Nikotin, können sich negativ auf die Muskelspannung des Magens und den Verschlussmuskel der Speiseröhre auswirken und Sodbrennen hervorrufen. 

Magendruck

Ein erhöhter Druck auf den Magen kann nicht nur bei Schwangeren Sodbrennen begünstigen, sondern spielt auch eine Rolle bei Übergewicht und beengender Kleidung. Auch nach einer überreichlichen Mahlzeit entsteht ein erhöhter Druck auf den Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen und es kann zum Rückfluß von saurem Speisebrei in die Speiseröhre kommen. 

Erhöhte Produktion von Magensäure

Um große, fettige oder auch zuckerlastige Nahrungsmengen zu bewältigen, wird im Magen viel Säure produziert. Ist der Magen bereits sehr voll, entsteht durch die voluminöse Mischung aus Speisebrei und Verdauungssäften ein stark erhöhter Druck im Magen, ein erhöhter Magendruck. Häufig kann der Speiseröhren-Sphinkter diesem Druck nicht standhalten und Teile des sauren Mageninhalts fließen zurück in die Speiseröhre. Neben unvernünftiger Ernährung können auch eine ungesunde Lebensweise mit Alkohol oder  Nikotin, bestimmte Medikamente und Stress zu einer Überproduktion von Magensäure und daraus entstehendem Sodbrennen führen.

Sonderfall Schwangerschaft

Sehr häufig sind die Sodbrennen Ursachen ernährungsbedingt. Es kommen aber auch andere Auslöser infrage. Insbesondere Schwangere leiden häufig an hartnäckigem saurem Aufstoßen. Oftmals setzt das Brennen in Magen und Speiseröhre zu Beginn des zweiten oder des letzten Schwangerschaftsdrittels ein. Viele werdende Mütter leiden gelegentlich, 25 Prozent sogar täglich darunter. Die Beschwerden treten bevorzugt im Liegen, beim Bücken und nach dem Essen auf. Auch bei Schwangeren wird das Auftreten von Sodbrennen durch bestimmte Faktoren wie beispielsweise fettiges und zuckerhaltiges Essen oder auch große Mahlzeiten begünstigt. Die Symptome können während der Schwangerschaft aber sogar nach leichten Mahlzeiten auftreten. Der Grund dafür liegt im zunehmenden Platzbedarf des Kindes, das dadurch zunehmend auf den Magen drückt. Für den Schließmuskel wird es dann zunehmend schwierig, einen Rückfluß des sauren Speisebreis in die Speiseröhre zu verhindern.

Eine weitere Ursache für die erhöhte Neigung zu Sodbrennen ist bei Schwangeren die vermehrte Bildung des weiblichen Geschlechtshormons Progesteron.  Progesteron ist sehr wichtig für den Erhalt der Schwangerschaft, kann sich aber auch in unerwünschter Weise auf Teile des Verdauungstrakts auswirken, indem es den Speiseröhrenschließmuskel erschlaffen lässt. Verbunden mit dem Druck, den das wachsende Kind auf den Magen ausübt, kann saurer Magenbrei dann leichter aus dem Magen in die Speiseröhre aufsteigen und die unangenehmen Symptome wie Sodbrennen auslösen.

 

Während der Schwangerschaft sollte in erster Linie der Lebensstil und die Ernährungsweise angepasst werden, um das Sodbrennen zu bekämpfen. Falls die Beschwerden trotz Ernährungstipps und gängiger Hausmittel bestehen bleiben, kann die Einnahme rezeptfreier Medikamente erwogen werden. Dies sollte jedoch nur in Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.

Wichtig: Auch freiverkäufliche Medikamente sollten nicht länger als zwei Wochen kontinuierlich bzw. nicht länger als 4 Wochen ohne ärztlichen Rat eingenommen werden. Halten Ihre Beschwerden an oder kehren immer wieder, lassen Sie Ihre Probleme mit Sodbrennen beim Arzt (Internist, Gastroenterologe) abklären.

Symptome

Säuerliches Aufstoßen, Brennen im Magen, Hals und in der Kehle, gelegentlich gepaart mit Übelkeit: Die Symptome von Sodbrennen treten besonders oft nach großen, fettigen Mahlzeiten auf. Aber auch Schwangere leiden häufig unter einem unangenehmen Reflux vom Magen in die Speiseröhre. Neben Sodbrennen gibt es weitere Symptome, deren Auftreten typisch für eine Refluxerkrankung ist:

  • Häufiges, unangenehmes Aufstoßen mit saurem oder bitteren Beigeschmack
  • Aufstoßen mit „Speisebröckchen“
  • Ein brennendes, kratziges Gefühl im Hals, bzw. in der Speiseröhre (besonders während und nach dem Aufstoßen)
  • Übelkeit, selten auch mit Erbrechen

Andere Symptome wiederum sind nicht typisch für eine Refluxkrankheit, sondern können auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten. Beim Auftreten dieser Symptome sollte daher ein Arzt aufgesucht werden:

  • Magenblutungen, dies zeigt sich z.B. durch eine Schwarzfärbung des Stuhls
  • Starke Schluckbeschwerden
  • Starke, unbeabsichtigte Gewichtsabnahme
  • Schwellungen und Verhärtungen im Bauchraum
  • Schmerzen im Brustkorb oder Oberbauch

Abzugrenzen von der Refluxkrankheit mit Sodbrennen sind Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre. Während die Refluxkrankheit durch das Leitsymptom Sodbrennen gekennzeichnet ist, findet man bei Patienten mit Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren häufig keine typischen Symptome. Anzeichen für diese Erkrankungen sind nagende, dumpfe Schmerzen bei leerem Magen, die vorzugsweise nachts auftreten. Darüber hinaus kann es zu Übelkeit, Brechreiz oder Appetitmangel kommen. Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre müssen mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, manchmal auch operativ behandelt werden. Wenn Sie den Verdacht haben, daran erkrankt zu sein, lassen Sie Ihren Verdacht bitte schnellstmöglich beim Arzt (Internist, Gastroenterologe) abklären.

Therapie

Häufiges Sodbrennen kann ernste Folgen, zum Beispiel Entzündungen der Speiseröhre, haben. Regelmäßiges Magenbrennen und saures Aufstoßen sollten deshalb grundsätzlich behandelt werden. Aber auch gelegentliches Sodbrennen kann die Lebensqualität der Betroffenen einschränken. In vielen Fällen helfen Hausmittel und rezeptfreie Arzneimittel aus der Apotheke. Die Therapie bei Sodbrennen ist abhängig von Ursache und Schweregrad der Beschwerden. Treten die Beschwerden nur gelegentlich und in leichter Form auf, genügt es häufig, gängige Tipps zur Ernährungsumstellung, zum Beispiel Verzicht auf sehr fettige oder zuckerhaltige Speisen, zu beachten und bestimmte Nahrungsmittel zu meiden. Da der Körper in stressigen Zeiten besonders zur vermehrten Produktion von Magensäure neigt, können auch Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Meditation dazu beitragen, Sodbrennen langfristig zu vermeiden. 

Bei akutem Sodbrennen ist es wichtig, den aggressiven Magensaft vor dem schädlichen Rückfluss in die Speiseröhre bereits im Magen zu binden und zu neutralisieren. Unabhängig von Medikamenten gibt es einige Lebensmittel, die bei Sodbrennen schnell die Symptome lindern können: 

  • Stärkehaltige Nahrungsmittel, z.B. trockenes Weißbrot, Kartoffeln oder Bananen, können überschüssige Magensäure binden. 
  • Ebenso können ein Glas Milch oder sorgfältig zerkaute Nüsse (ungesalzen!) gegen das Sodbrennen helfen. Diese sollen Verdauungssäfte neutralisieren. 
  • Einige Löffel ungezuckerte, trockene Haferflocken und/oder Magerquark binden Magensäure und wirken leicht neutralisierend. 

 

Vorsicht beim Hausmittel Natron! Das Soda gilt als Klassiker unter den Hausmitteln gegen Sodbrennen. Seine Anwendung kann aber mit lästigen Nebenwirkungen verbunden sein. Natron kann zwar Magensäure neutralisieren, hat aber auch die unangenehme Eigenschaft, in Verbindung mit Flüssigkeit Blasen zu bilden. Folge sind häufig Blähungen und Bauchschmerzen. 

Bringen Hausmittel keine Linderung, können die Symptome von Sodbrennen in vielen Fällen mithilfe bestimmter Medikamente zuverlässig und schnell behandelt werden. Viele davon sind frei verkäuflich in der Apotheke erhältlich. Es gibt verschiedene Produkte mit unterschiedlichen Wirkmechanismen: 

Säurebindende Mittel, die sogenannten Antazida

Antazida neutralisieren überschüssige Säure im Magen. Moderne Schichtgitterantazida wie Hydrotalcid oder Magaldrat (z.B. in RIOPAN) wirken meist innerhalb weniger Minuten. Säurebindende Arzneimittel sind in der Apotheke als Kautablette oder Gel rezeptfrei erhältlich. Antazida gelten als besonders verträglich, bestimmte Präparate können nach Absprache mit dem Arzt auch kurzzeitig in der Schwangerschaft eingenommen werden.

RIOPAN Magen Gel ist schon beim Einnehmen flüssig und wirkt wohltuend wie Balsam auf Speiseröhre und Magen.

Mechanische Blockade gegen einen Reflux

Der Wirkstoff Alginat bildet nach Kontakt mit der Magensäure einen Schaum im Magen, der eine mechanische Schutzbarriere vor einem Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre bildet. Produkte mit Alginaten werden meist in Kombination mit geringen Mengen an säurebindenden, klassischen Antazida angeboten. Im Vordergrund freiverkäuflichen Apotheken-Produkte steht jedoch die Wirkung als mechanische Schutzbarriere vor einem Rückfluss.   

Säurehemmende Mittel (H2-Blocker)

H2-Blocker, auch H2-Rezeptor-Antagonisten genannt, blockieren die Histamin-Rezeptoren der Belegzellen im Magen, die für die Produktion von Magensäure verantwortlich sind. Durch die Einnahme von H2-Blockern wird somit die Magensäureproduktion vermindert. Präparate mit dem Wirkstoff Ranitidin sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und nur für kurzzeitige Anwendung geeignet.

Protonenpumpenhemmer

Präparate mit Wirkstoffen wie Omeprazol oder Pantoprazol gelten in der Therapie von Sodbrennen als besonders wirksam. Protonenpumpenhemmer blockieren die Protonenpumpen in den Belegzellen des Magens und hemmen so die Ausschüttung von Magensäure. Da der Körper erst wieder neue Protonenpumpen einbauen muss, wirken die Protonenpumpenhemmer länger anhaltend als andere Präparate zur Säurereduktion. Protonenpumpenhemmer sind in niedriger Dosierung teilweise frei verkäuflich (z.B. PANTOZOL Control) und zur kurzfristigen Behandlung von Refluxsymptomen geeignet.

PANTOZOL Control hemmt die Produktion der Magensäure.

Tipps

Es gibt zahlreiche Maßnahmen, mit denen man Sodbrennen in vielen Fällen vorbeugen oder im Akutfall lindern kann. Viele Tipps können Betroffene mit Hilfsmitteln, die in fast jedem Haushalt vorhanden sind, ganz einfach anwenden. Auch einfach umzusetzende Änderungen der Lebensgewohnheiten und das Meiden bestimmter Lebensmittel können helfen.

Es gibt eine Vielzahl von Lebensmitteln, die bekannt dafür sind, Sodbrennen zu begünstigen oder auszulösen, weil Sie die Produktion von Magensäure fördern oder die Verschlusskraft des Speiseröhrenschließmuskels herabsetzen. Eine Möglichkeit, Sodbrennen zu vermeiden, ist deshalb, diese „Übeltäter“ bei der täglichen Ernährung nur in geringen Mengen oder gar nicht zu sich zu nehmen. Nahrungsmittel, die Sie bei der Neigung zu Sodbrennen meiden (oder nur mit Vorsicht genießen) sollten, sind: 

  • Fettige Speisen
  • Frittierte Speisen 
  • Sehr scharf gewürzte Speisen 
  • Stark fetthaltiger Brotbelag, wie Leberwurst 
  • Mayonnaise 
  • Kaffee 
  • Alkohol 
  • Rotwein, Weißwein 
  • Süßigkeiten (Schokolade, Weingummi, Schoko-Aufstrich und so weiter) 
  • Frittierter Knabberkram (Chips, Flips) 
  • Chili, Paprika 
  • Zwiebeln 
  • Zitrusfrüchte 

 

OH JE, KANN ICH JETZT "GAR NICHTS" MEHR ESSEN?!

Keine Panik. Nicht immer lösen diese Lebensmittel bei allen Betroffenen sofort Sodbrennen aus. Wenn Sie wissen, dass Ihr Magen zu Übersäuerung neigt, sollten Sie zunächst genau darauf achten, wann und in welchen Situationen die Beschwerden auftreten. Auf diese Weise können Sie eingrenzen, auf welche Lebensmittel Ihr Körper besonders empfindlich reagiert. Um den Auslösern auf die Spur zu kommen, kann ein „Ernährungstagebuch“ helfen, in welchem Sie über einen längeren Zeitraum (z.B. drei Monate) genau notieren, was Sie essen und wie Ihre Verdauung auf die Lebensmittel, die Sie zu sich genommen haben, reagiert hat. Außerdem können einfache Verhaltensänderungen wie ein lockerer Hosenbund und mehr Gelassenheit im Alltag Sodbrennen verhindern. Eine allgemeine Änderungen der Ess- und Lebensgewohnheiten kann die Entstehung von Sodbrennen mit Erfolg verhindern. 

Auch hier gilt: Sie müssen nicht Ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen, um den Beschwerden eines sauren Magens zu entgehen! Die meisten Tipps gegen Sodbrennen lassen sich ganz einfach und ohne großen Verzicht in den Alltag integrieren. Probieren Sie einfach mal einen Tipp aus der nachfolgenden Liste aus:  

  • Vermeiden Sie üppige Mahlzeiten, die Ihnen schwer im Magen liegen. Nehmen Sie lieber mehrere kleine, ballaststoffreiche Portionen über den Tag verteilt zu sich. 
  • Sodbrennen tritt häufig in der Nacht auf. Vermeiden Sie deshalb schwere Mahlzeiten am Abend, zwischen Abendessen und Schlafengehen sollten mindestens drei Stunden liegen. 
  • Erinnern Sie sich bei Feiern und Festen, bei denen viel gegessen wird, daran, wie unangenehm die Symptome von Sodbrennen sind – und halten Sie sich ein bisschen zurück. Ihr Magen wird es Ihnen danken! 
  • Genießen Sie Ihr Essen und kauen Sie sorgfältig. Hastiges Herunterschlingen von Mahlzeiten begünstigt die Entstehung von Sodbrennen. 
  • Behalten Sie Ihr Gewicht im Auge. Menschen, die ihr Normalgewicht halten, leiden deutlich seltener an Sodbrennen. 
  • Wenn Sie zu nächtlichem Sodbrennen neigen, lagern Sie Ihren Oberkörper ein bisschen erhöht, wenn Sie schlafen gehen. Auf diese Weise kann die Magensäure nicht so schnell aufsteigen. 
  • Sie können den Druck auf Ihre Verdauungsorgane auch senken, indem Sie auf zu enge Kleidung verzichten. Wenn Sie beim Essen über die Stränge geschlagen haben und der Gürtel drückt: machen Sie ihn auf. 
  • Bei vielen Menschen reagiert der Magen sprichwörtlich „sauer“ auf Stress: Schalten Sie einen Gang runter! Auch das Erlernen einer Entspannungstechnik wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung kann den Beschwerden von Sodbrennen langfristig entgegenwirken.